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Samstag, 29. August 2009

Gruene-Punkte in den Gelben-Sack!

So!
Ab sofort baue ich keine Elektronischen Schaltungen mehr
in Joghurtbecher ein.

Gerade mal 12 Jahre hat dieses Gehäuse für ein Blitz/Gewitter Warngerät
gehalten. ;-)
Als ich es heute aus dem Regal holte, um es einzuschalten drückte mein
Daumen schon das erste Loch hinein.
Ich konnte noch schnell ein paar Fotos machen, bevor alles zu Krümeln
zerfiel.

Demnächst kommt alles mit einem Grünen-Punkt wieder da hin wo es hingehört,
in den Gelben-Sack.
Wenn schon recyclen, dann werd ich in Zukunft alte Gehäuse nehmen,
die auch dazu gedacht waren lange zu halten.
Ich denke da z.B. an Analoge Modems, die heute in Zeiten von DSL niemand
mehr braucht.
Gerade die langsamen, bis zu 14.000 Baud stecken oft in ziemlich schicken
Metallgehäusen.

Das Blitzwarngerät hab ich cirka 1997 gebaut, nachdem ein direkter
Blitzeinschlag sämtliche Elektronik, im Haus beschädigt hatte.
Darunter war auch mein geliebter Amiga 4000T, bei dem es schon damals nicht
einfach war Ersatzteile zu finden, oder jemanden mit Ahnung, wie er zu
reparieren ist. (Läuft übrigens heute noch)
Damit ich rechtzeitig in Panik gerate und sämtliche Geräte ausschalte
lauscht der Blitzmelder auf elektromagentische Wellen die von einem Blitz
verursacht werden und warnt mich mit einem lauten Piepston und einem
blinken, schon lange bevor ein Gewitter über mir ist.

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Longboard Skater, Elektronik Bastler und Retro-Computer Fan.

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