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Freitag, 11. Dezember 2009

Mein neuer Computer

Am 19. April 2008 bin ich dem Trend gefolgt und habe mir auch den meistverkauften Computer Weltweit zugelegt.
Unbenutzt, in der Original-Verpackung und zusammen mit der 1541-II Floppy.
Ausgegeben habe ich dafür 10€, sowas geht heutzutage wohl nur noch auf dem Flohmarkt.

Das ist mein allererster C64. In seiner besten Zeit hatte ich selber keinen, nur in der Schule und bei Freunden habe ich einen benutzt.
Mein erster Computer war dann später ein Amiga-500.
So habe ich beim C64 auch sofort einiges Vermisst und ihn in der letzten Zeit verändert und erweitert.

1.: Reset-Taster
Im Originalzustand gibt es keine Möglichkeit den Computer Neuzustarten. Wenn etwas abstürzt, oder man ein anderes Spiel spielen will, muss man normalerweise den Computer Aus und wieder Ein schalten.

2.: Floppy-Ersatz
Mit der 5,25 Zoll Floppy kommt man heutzutage nicht mehr weit. Sie ist langsam, die Disketten nehmen viel Platz weg und Daten mit anderen Computer austauschen kann man damit auch nicht mehr so ohne weiteres.
Die Lösung (für mich) heisst sd2iec, ein Floppy Emulator, der die Daten auf einer SD-Karte speichert. www.c64-wiki.de/index.php/SD2IEC Quelle für die Bausätze ist das Forum-64.


Hier rechts im Bild ist das sd2iec eingebaut. Davor ist ein Mini-Joystick eingebaut, um die Disketten-Images automatisch zu wechseln (Zum Beispiel, wenn ein Spiel aus mehreren Disketten besteht)
Nach vorne geschoben wechselt das sd2iec zur Nächsten Diskette, nach hinten gezogen zur vorherigen und drückt man auf den Joystick wird das erste Image angemeldet.
Also 3 Funktionen in einem Schalter. Eigentlich sind nur 2 Taster vorgesehen, der dritte (reindrücken) zieht über 2 Dioden beide Diskwechsel Leitungen auf Masse.
Das ist leichter zu bedienen, als 2 Taster gleichzeitig zu drücken und außerdem bei dem Joystick die einzige Möglichkeit, da man nicht gleichzeitig in 2 verschiedene Richtungen drücken kann.

Das sd2iec hat 2 LEDs, eine rote und eine grüne, die den Status anzeigen.
Ich wollte das Design des C64 möglichst ursprünglich bewahren, also habe ich für diese LEDs nicht neue Löcher gebohrt, sondern habe diese, zusammen mit der Power-LED in einer einzigen, 3-farbigen RGB-LED vereint. Diese sitzt da, wo auch sonst die Power-LED sitzt. Völlig unauffällig, mal abgesehn davon das sie hin und wieder die Farbe wechselt.

Eingeschaltet: Blau (wie der C64 Hintergrund)
Lesen: Grün
Error / Sleep: Rot
Diskwechsel: Gelb, gefolgt von Grün oder Rot
Damit es nicht zu bunt wird und die Farben auch erkennbar sind, leuchtet der blaue Teil nur dann, wenn nicht Rot oder Grün leuchten.
Links im Bild ist die Schaltung für die RGB LED. Ein Logic IC mit NOR Funktion (Aufgebaut aus 4 NAND) und Schalt-Transistoren für jede Farbe und Vorwiederstände für jede einzelne LED in der RGB-LED (4 Stück, weil 2 mal blau + rot + grün).


So sieht das Ganze fertig aus.
Von Links nach Rechts: Diskwechsel-Taster, SD-Kartenschacht, Joystick-1, Joystick-2, Ein-Aus Schalter, Buchse für Stromversorgung und Reset-Taster.

Freitag, 13. November 2009

Blitzwarngerät in neuem Gehäuse

Bevor es mit den Kamera-Basteleien weitergeht, musste erst noch mein
selbstgebautes Blitz-Warngerät aus den alten Joghurtbechern in ein
neues Gehäuse umziehen.
Es bot sich an, die Schaltung in eine alte Taschenlampe zu bauen.
Damit hatte ich auch gleich einen hübschen Sockel für die Birne.

Herhalten musste:
Pertrix · Modell Nr. 675 · Vers. Nr.: 5230-12-120-1438 · Baujahr 1960

Das Glas, durch das jetzt die Antenne herausragt war schon
ziemlich zerkratzt. Es war also nicht schade drum.

Wenn es seit 1960 gehalten hat, wird dieses Gehäuse auch sicherlich noch
länger halten, als die Joghurtbecher in denen die Schaltung vorher war.
Damit bin ich für die nächste Gewitter-Saison wieder gewappnet.
Jetzt sind auch die 3 Stellungen des Schalters beschriftet:
Stumm = nur blinken / 0 = Aus / 1 = Eingeschaltet: Es blinkt hell und piept
laut, wenn es blitzt.

Fotos: 1. Normal
2. Blick auf die Kuppel mit der Lampe

Dienstag, 1. September 2009

Warum kaufe ich sowas eigentlich nicht fertig?

Gestern gebastelt:

Eine runde Wasserwaagen Libelle zum aufstecken auf den Blitzschuh meiner
Kamera.
Erst 2mm dicken Kunststoff zurechtgeschnitten und verklebt und dann die
Libelle mit ihrer Aluminium-Fassung mittels Heisskleber auf dem Träger
geklebt und im heissen Zustand justiert. (Auf dem mühsam in Waage gebrachtem
Tisch)


Natürlich gibt es sowas auch fertig zu kaufen, aber (um zum Titel zu kommen)
nicht so wie ich es gerne hätte.
Zu kaufen gibt es vor Ort nur die Teile mit mehreren Libellen, für jede
Achse eine. Ich hätte aber lieber eine kleine runde, die mir gleichzeitig 2
Achsen anzeigt.
Beim Basteln war ich schon drauf und drann mit etwas zu bestellen,
denn ich war ein wenig genervt, daß der Träger trotz vielem feilen
"natürlich" nicht gerade war, zum Glück ist mir dann eingefallen, daß ich
es mit Heisskleber noch justieren kann.
Jetzt isses perfekt.
Von Kaiser gibts ein tolles Teil, was 2 runde Libellen hat, einmal für
normale (Landschafts) Fotos und einmal für Hochkant (Portrait).
Ich bezweifle allerdings, daß es im aufgesteckten Zustand in
die Kamera-Tasche passt.
Achja und ein wenig teurer ist es auch. ;-)

Wofür braucht man sowas überhaupt?:
Für Panorama Fotos aus der freien Hand, ohne Stativ wie z.B. hier ->
http://kuck-dir-das-an.blogspot.com/2009/05/ausblick.html
Sind die Bilder nicht in einer Ebene, so verläuft das zusamengesetzte Bild
hoch und runter. Beim zurechtschneiden verliert man dann zu viel Inhalt am
oberen und unterem Rand.

Außerdem brauche ich die Wasserwaage für mein nächstes Projekt mit dieser
Kamera, doch dazu mehr im nächsten Blog-Eintrag. ;-)

Samstag, 29. August 2009

Gruene-Punkte in den Gelben-Sack!

So!
Ab sofort baue ich keine Elektronischen Schaltungen mehr
in Joghurtbecher ein.

Gerade mal 12 Jahre hat dieses Gehäuse für ein Blitz/Gewitter Warngerät
gehalten. ;-)
Als ich es heute aus dem Regal holte, um es einzuschalten drückte mein
Daumen schon das erste Loch hinein.
Ich konnte noch schnell ein paar Fotos machen, bevor alles zu Krümeln
zerfiel.

Demnächst kommt alles mit einem Grünen-Punkt wieder da hin wo es hingehört,
in den Gelben-Sack.
Wenn schon recyclen, dann werd ich in Zukunft alte Gehäuse nehmen,
die auch dazu gedacht waren lange zu halten.
Ich denke da z.B. an Analoge Modems, die heute in Zeiten von DSL niemand
mehr braucht.
Gerade die langsamen, bis zu 14.000 Baud stecken oft in ziemlich schicken
Metallgehäusen.

Das Blitzwarngerät hab ich cirka 1997 gebaut, nachdem ein direkter
Blitzeinschlag sämtliche Elektronik, im Haus beschädigt hatte.
Darunter war auch mein geliebter Amiga 4000T, bei dem es schon damals nicht
einfach war Ersatzteile zu finden, oder jemanden mit Ahnung, wie er zu
reparieren ist. (Läuft übrigens heute noch)
Damit ich rechtzeitig in Panik gerate und sämtliche Geräte ausschalte
lauscht der Blitzmelder auf elektromagentische Wellen die von einem Blitz
verursacht werden und warnt mich mit einem lauten Piepston und einem
blinken, schon lange bevor ein Gewitter über mir ist.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Ausblick

Der Ausblick aus meiner Wohnung:
Panorama Ausblick
Auch wenn es so aussieht als hätte ich einen Erker mit grandioser Panorama Aussicht,
so ist das Bild doch in Wirklichkeit aus 6 Einzelfotos zusammengesetzt, die aus 3 verschiedenen Fenstern fotografiert wurden.
Normalerweise ist dieser Ausblick gar nicht möglich, das Dach des Hauses würde die volle Rundumsicht versperren.
Der Blick geht von Osten bis Südwesten und die Strasse ist normalerweise gerade, ohne einen Knick in der Mitte.
Verwendete Technik: Olympus C-7070 mit WCON-07C = 3,99 mm Brennweite (CCD), hugin 0.8.0 RC1 für MacOS-X, autopano-sift-c 2.5

Zeigt mir Euren Ausblick und ich sage Euch, wer Ihr seid! Ein Photostöckchen, zugeworfen von Ana.

Samstag, 2. Mai 2009

Damit hat es bei mir (so richtig) angefangen!

skateboard - Ben Davidson / Fritz Klein ISBN 3-7979-1947-6

Meine Experimente, damals in der fünften Klasse, eigene Skateboards zu bauen
kamen erst so richtig in Schwung durch dieses Buch.
Mein erstes Longboard habe ich mithilfe der Anregungen aus
diesem Buch gebaut.
Nach dieser Zeit musste ich mich lediglich mit Seite 30 und
Seite 78 zufrieden geben, denn das Buch war nur ausgeliehen und
bevor ich es zurück gab kopierte ich mir diese 2 Seiten, die mir am
wichtigsten erschienen.

Die Zeit der Entbehrung hat nun endlich ein Ende! Dank des Zentralen
Verzeichnis Antiquarischer Bücher (zvab.com) hab ich es endlich
wiedergefunden.
Juhu! :-)
Ich merke schon an der Größe, wie lang das her ist, denn es kommt mir viel
kleiner vor, als ich es in Erinnerung hatte. Logisch, damals war ich ja
auch kleiner. :-)

Es ist die _Erstausgabe_ von 1976, wie man auch an dem beigelegten Zettel
mit Korrekturen erkennt.


Noch ein paar Auszüge vom Klappentext:

"Skateboard heißt Rollerbrett. Es sieht aus wie ein
Kurzski auf Rollschuhrädern. Man nimmt das Brett unter den
Arm, sucht sich eine ruhige Straße oder einen geteerten Fußweg
und - los geht's!"

"Ein Trimm-Dich-Buch für eine brandneue Sportart."

Über mich

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Longboard Skater, Elektronik Bastler und Retro-Computer Fan.

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